Vergangenes 2012

2018 

 

2009

2010

2011
2012
2013
2014
2015 2016  2017 2018   

 

 

 

Musik mit Flöte und Saxophon zur Ausstellung im Gesundheitszentrum Immenstadt

am Mittwoch, 25. Januar 2012 um 18.00 Uhr, im Stillen 4 1/2  

 

 

Musik zur Feier eines 70. Geburtstags, am 4. Februar 2012, in Sonthofen

 

 

"Lyrik und Musik":

Gedichte von Rilke im Wechsel mit Cellowerken

am Mittwoch, 7. März 2012 um 15.00 Uhr, im Bildungszentrum "Haus der Senioren" in Kempten (Schützenstr. 2)

 

 

 

Allgäuer Anzeigeblatt, 14.3.12   "Joachim Schott improvisiert in der Erlöserkirche

Der Immenstädter Musiker und Musiklehrer Joachim Schott gestaltet" zusammen mit Ulrich und Anton Beringer aus Neuburg/Donau "am Samstag, 17. März, um 19 Uhr ein Konzert in der evangelischen Erlöserkirche in Immenstadt. Im Mittelpunkt stehen freie und werkgebundene Improvisationen besinnlicher Art, die Joachim Schott auf Cello, Blockflöte, Saxophon und Klavier vorträgt - getreu seinem Motto: 'Musik - macht sie uns Mut, dann tut sie gut.'"

 

 17.3.12 Konzert: "freie und werkgebundene Improvisationen"  besinnlicher Art:  Solo, Duo, Trio spielen:

Joachim Schott: Cello, Blockflöte, Sopransaxophon, Klavier
Ulrich Beringer - Klavier
Anton Beringer - Klavier

Das war die Ankündigung und nun ist dieses Konzert schon Vergangenheit. Wir haben uns sehr darauf gefreut, waren aber auch sehr angespannt: Es war ein außergewöhnliches Konzert - ein gewagtes Unternehmen. Wir stellten uns die bange Frage: Werden die Zuhörer unser aus dem Rahmen fallendes Experiment annehmen? - Hierzu ein paar Erläuterungen:

Im Konzertbetrieb der jetzigen Zeit wird aus unserer Sicht einseitig das Ideal der perfekten Werktreue zelebriert. Das improvisatorische Können eines Instrumentalisten oder Sängers ist deshalb - abgesehen von der Jazztradition - überwiegend weder sonderlich gefragt noch gefördert. Dies bedingt jedoch auf Seiten des Interpreten eine Einbuße an Kreativität und Spontaneität, die jedoch Grundelemente künstlerischer Leistung sind. Dieses Missverhältnis war nicht immer so: So war beispielsweise die Barockzeit eine Blütezeit der Improvisation. An der Darbietung einer Komposition war zur Qualifizierung als künstlerische Leistung zu 50 % der Interpret mit seinen Improvisationsfähigkeiten beteiligt. - Unser Anliegen war und ist es, etwas von dieser einst vorhandenen Freiheit des Interpreten wieder ins Spiel zu bringen.

Es gibt drei Formen der Improvisation: die werkgebundene-, die freie- und die Konzeptimprovisation. Letztere entspricht der Jazz-Improvisation. Wir präsentierten am 17.3. die beiden anderen Formen:

  • Bei der werkgebundenen Improvisation werden eigene Ideen integriert in die grundlegenden harmonischen, melodischen und rhythmischen Vorgaben des Komponisten. Melodien aus Werken bekannter Komponisten, volkstümlichen Weisen, geistlichen Liedern, Filmmusik ... dienen als Ausgangspunkt des Spiels mit mehr oder weniger freien Assoziationen, Interpretationen, Variationen.
  • Bei der freien Improvisation wird dem Spiel keine bestehende Melodie zugrundegelegt: Ein eigenes oder allgemeines Thema, eine Stimmung oder eine Emotion wird eigenständig ausgedrückt, wobei die letztendliche konkrete Form erst spontan bei der jeweiligen Darbietung entsteht.

Wir sind sehr glücklich, dass unser Programm mit großer Begeisterung aufgenommen wurde:

 

volkstümlich,
Griechenland/USA                         Miserlou
J.J. Quantz                                  Larghetto alla Siciliana
J.S. Bach                                     Concerto in d-Moll, 2. Satz (Adagio): g-Moll
Taizé-Lied                                   nada de turbe
U. Beringer                                  Katharsis
G. Fauré                                      Elegie
                                                    Solo: Joachim Schott
B. Smetana                                  Moldau
U. Beringer                                  Lichtblick
                                                    Solo: Ulrich Beringer
F. Schubert/W.Müller                     Fremd bin ich eingezogen
S. Fietz/D.Bonhoeffer                    Von guten Mächten wunderbar geborgen
                                                    - Improvisation über die Originalmelodie
                                                    - Improvisation in Moll
                                                    - Improvisation im swing-Charakter
                                                         Solo: Anton Beringer
W. Gamalija                                 Stadt der Verliebten
J. Mercer                                      Autumn leaves
Ph. Glass                                     Koyaanasquatsi, Filmmusik
F. Chopin                                     Walzer in h-Moll
                                                     Solo: Joachim Schott
J. Rutter/F.S. Pierpoint                   For the beauty of the earth, Choral Song
                                                     Klavier - werkgetreu: Anton Beringer
                                                     Countertenor            Joachim Schott
                                                     Bariton                    Ulrich Beringer

 

Noch ein paar Worte zu einzelnen Programmpunkten:

Begonnen haben wir mit "Miserlou", weil dieses Stück einen aktuellen Zeitbezug hat und uns zur Solidarität aufruft. Die von uns variierte Melodie entstammt ursprünglich einem volkstümlichen Tanzlied aus Griechenland. In ihm wird das große Elend des griechischen Volkes nach dem Befreiungskrieg gegen die 400-jährige osmanische Fremdherrschaft ausgedrückt. Das eigene Land war zerstört. Viele mussten auswandern und waren in den USA alles andere als willkommen. - Die jetzige Wirtschaftsmisere, die zur Zeit vor allem Griechenland betrifft, aktualisiert nochmals das leidvolle Erleben. Das Tanzlied "Miserlou" spiegelt nicht nur das Leid, sondern ist auch Ausdruck der Leid überwindenden Selbstheilungskräfte eines Volkes.

Bachs Musik ist von den Akkorden her so komplex, dass nach unserem Kenntnisstand das Wort Improvisation bezüglich Werken von Bach ein Fremdwort ist. Trotzdem haben wir uns erlaubt, im Anfangs- und Schlussteil des Adagios aus dem d-Moll-Konzert zu improvisieren, wenn auch vorerst nur sparsam.

Die bekannte Originalmelodie "Von guten Mächten wunderbar geborgen" ist ein bewegendes Glaubenszeugnis. Bonhoeffer hat diesen Text im KZ geschrieben - in dem Wissen, dass er es nicht überleben wird. - Wir gehen allerdings davon aus, dass Bonhoeffer das Vertrauen in Gott nicht nur für extrem schwerwiegende Situationen verstanden haben wollte, sondern es uns für den Alltag, für jeden Tag unseres Lebens mit auf den Weg geben wollte. Aus diesem Verständnis haben wir das Lied in drei Varianten gespielt: zunächst in der Originalversion, anschließend in einer träumerischen Variante, schließlich in einer heiter-beschwingten Version: Denn in dem Vertrauen auf Gott, das uns Bonhoeffer nahelegen wollte, gewinnt das Leben im Alltag an Leichtigkeit - in träumerischer sowie in heiter beschwingter Art.

Als letztes Stück haben wir "For the beauty of the earth" - für die Schönheit der Erde - eine Dankeshymne an die Schöpfung - gespielt und gesungen: als Einstimmung auf die Osterzeit - auf die Auferstehung, aber auch zur Stärkung unseres Vertrauens, dass auch im Alltag auf Belastendes immer wieder Lichtblicke folgen.

Wir bedanken uns bei allen Konzertbesuchern für die begeisterte Zustimmung zu unserem Experiment, die sich im überwältigenden Applaus ausgedrückt hat während des Konzerts, zum Abschluss und bei den Zugaben. Die vielen positiven Rückmeldungen bei den Nachgesprächen machen uns Mut, unser Konzert auch an anderen Orten zu wiederholen, wobei die einzelnen Stücke immer wieder etwas anders sein werden, wie das nun mal Improvisationen so an sich haben.     

 

 

         

Musik zur Vernissage

am Samstag, 7. April 2012 um 19.00 Uhr, in der Grundschule in Martinszell / Oberdorf (nahe Niedersonthofener See)

 

 

14.4.12, Streifzug durch die Musikepochen, Christuskirche Füssen,

Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen - 17. April 2012

"Langstreckenreise - Konzert  -  Joachim Schott beeindruckt mit seinem 'Streifzug durch die Musikepochen'

 

Füssen  -  Er hatte sich sehr viel vorgenommen und zeigte sich seinen hohen Ansprüchen auch gewachsen. Joachim Schott pärsentierte den ungefähr 40 Besuchern in der evangelischen Christuskirche mit seinem 'Streifzug durch die Musikepochen' gleichzeitig ein Kaleidoskop von Klängen aus unterschiedlichen Jahrhunderten und einen äußerst beeindruckenden Beweis seines breiten künstlerischen Könnens. Aus Sorge, die Geduld seiner während des Konzerts andächtig lauschenden Zuhörer ein wenig überzustrapazieren, kürzte der 27-jährige Diplom-Musiker und -Musiklehrer aus" Immenstadt "sein fast zwei Stunden langes Programm schließlich jedoch ein bisschen ab. Am Ende erhielt er aber gewiss nicht nur deswegen viel Beifall.

Den starken Applaus  hatte sich Schott redlich durch eine fast unglaubliche Virtuosität verdient, mit der er das Auditorium auf seine musikalische Reise vom Mittelalter über die Renaissance, den Barock, die Klassik, die Romantik und die klassische Moderne bis zum Jazz mitnahm. Und während er dabei nicht nur an der Orgel, sondern auch am Klavier, Cello, Cembalo sowie mit der Blockflöte und Gesang brillierte, garnierte er seine Aufführung mit umfassenden musikwissenschaftlichen Informationen.

Neben Werken von unter anderem Jacob van Eyck, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann, George Gershwin sowie John Lennon und Paul McCartney servierte Schott den Besuchern auch einige eigene Kompositionen. So eine Improvisation des Kyrie eleison im Stil der Hildegard von Bingen, die er in meisterhafter Countertenor-Stimmlage darbot. (ale)."

 

 

Lyrisch-musikalischer Abend: "Gesichter des Menschen" - Vielfalt des Lebens

Ernst Bischof: Lesung eigener Gedichte
Joachim Schott: musikalische Gestaltung (zu jedem Gedicht ein Musikstück)
am Sonntag, 29. April 2012 um 19.00 Uhr, in der ev. Erlöserkircher in Immenstadt (Mittagstr. 8)
 
 
Lyrisch-musikalischer Abend: "Lobpreis der Schöpfung" - in der Natur, im Leben des Menschen
 
Ernst Bischof: Lesung eigener Gedichte
Joachim Schott: musikalische Gestaltung (zu jedem Gedicht ein Musikstück)
am Sonntag, 6. Mai 2012 um 20.00 Uhr, in ev. Heilig-Geist-Kirche Oberstaufen (Montfortweg 7)
 
 
 

B E N E F I Z K O N Z E R T  für den Neubau des Gemeindehauses der Heilig-Geist-Kirche Oberstaufen: 

"Freie und werkgebundene Improvisationen besinnlicher Art" - Solo, Duo, Trio spielen:

Joachim Schott - Cello, Blockflöte, Saxophon, Klavier (Immenstadt)
Ulrich Beringer - Klavier(Neuburg/Dornau)
Anton Beringer - Klavier (Neuburg/Donau
 
am Samstag, 23. Juni 2012 um 20.00 Uhr, in der ev. Heilig-Geist-Kirche Oberstaufen (Montfortweg 7)
nähere Informationen s. bei 17.3.12
 
 
 
KONZERT  "Streifzug durch die Musikepochen"
 
Veranstaltung der Waldburg-Zeil Kliniken
am Freitag, 27. Juli 2012 um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Neutrauchburg
 
 
 

"Du meine Seele singe!"

Ein Abend zu Paul Gerhardt. Musikalischer Vortrag mit Liedern von Paul Gerhardt, mit Pfarrer Frank Wagner und Joachim Schott (Musik),

Donnerstag,  2. August 2012 um 20.00 Uhr, evang. Heilig-Geist-Kirche Oberstaufen

 

  

"Geistliche Abendmusik"

am Sonntag, 5. August 2012 um 19.30 Uhr, Kapelle Siebenschmerzen Laufenegg musikalische Gestaltung Joachim Schott (Cello/Flöte), Texte evang. Urlaubspfarrer J. Weinrich

 
 
Andacht "Am Abend in der kleinen Wies", Musik: Joachim Schott
am Donnerstag, 23. August 2012 um 20.00 Uhr, in der Stephanuskapelle bei Wertach
 
 
 
Festgottesdienst am Sonntag, 26. August 2012 um 9.30 Uhr, zum 150. Geburtstag der evangelischen Erlöserkirche Immenstadt
 
Der Gottesdienst wurde von Joachim Schott musikalisch umrahmt und begleitet mit Orgel- und Cellowerken. Die Lieder wurden im Wechsel vom Posaunenchor und an der Orgel begleitet.
 
 
 
musikalische Umrahmung und Begleitung bei Seegottesdiensten (Sopransaxophon und Flöten, Doppelflöte)
 
am Sonntag, 29. August 2012 um 19.00 Uhr
am Sonntag, 26. August 2012 um 19.00 Uhr
jeweils am großen Alpsee am Strand der Wasserwacht
 
 
 
musikalische Gestaltung des Berggottesdienstes auf dem Mittag (Instrumente wie am Alpsee)
 
 
 
am Mittwoch, 29. August 2011 um 11.00 Uhr
Überraschende Teilnahme an der Ulmer Kulturnacht, Lazaruskirche (Christengemeinschaft):
 

am Samstag, 15. September 2012, 19.00 bis 23.00 Uhr, Ulm, Stephanstr. 10

Nach einer Taufe gestern Nachmittag in Oberstaufen erreichte mich gegen 16.00 Uhr der Anruf aus Ulm, ob ich bereit sei, im Programm einzuspringen: Künstler aus Ulm hatten in 95 Veranstaltungsorten die Möglichkeit für Darbietungen. In der Lazaruskirche standen Werke des Künstlers/Kunsttherapeuten Andreas Jost im Mittelpunkt des Programms, mit Erläuterungen und literarischem Text, begleitet von Musikbeiträgen und zwei vorgesehenen Eurythmie-Performances. Letztere wurden wegen Erkrankung eines Mitglieds der Eurythmie-Gruppe kurz vor dem Anruf abgesagt.                                                                                                                                Ich sagte ja; hatte allerdings keine Zeit, mich vorzubereiten oder noch Noten zu suchen. Mein Vater war bereit, mich nach Ulm zu fahren. Ein Cello, drei Flöten und die festliche Kleidung, die ich nach der Taufe gerade ausgezogen hatte, waren schnell im Auto verstaut und los ging's.

                                                         

In der Lazaruskirche angekommen, konnte ich mich informieren, die Erwartungen an mich erfragen, mich kurz auf der Orgel einüben, eine Butterbreze und ein Stück äußerst schmackhaften Apfel-Käsekuchen essen, Wasser trinken - und schon war es 19.00 Uhr.

Im Laufe des Abends spielte ich auf meiner frühbarocken Sopranblockflöte Auszüge aus der Sonate brillante von Heberle, die Vocalise von Rachmaninov auf dem Cello, Auszüge aus dem C-Dur Konzert für die Sopranino-Blockflöte von Vivaldi, sang im Countertenor das Ave verum von Mozart, spielte mit Doppelflöte - Alt- und Sopranflöte zugleich - eine eigene kleine Komposition über einen Pinguin im Polarwind, auf der Orgel das Präludio auf dorisch in d von Walter, einem Zeitgenossen von Luther.

                                                                              

Einige Minuten nach 22.00 Uhr begann eine "Lichtinstallation": Andreas Jost hatte mit unendlich vielen Teelichtern auf der untersten Altarstufe in ca. 5 m Länge und etwa 50 cm Breite eine lombardische Flechtform als Lichtband gelegt. Je zwei Personen entzündeten von der linken und der rechten Seite aus zur Mitte hin die Lichter, was bei absoluter Stille eine geraume Zeit in Anspruch nahm. Als alle Lichter brannten, erlosch die elektrische Beleuchtung. Nach einer weiteren kurzen Phase der Stille setzte ich mit meditativem Orgelspiel - frei und werkgebunden improvisierend - ein, bis nach ca. ½ Stunde, das vereinbarte Signal, langsam zum Ende zu kommen, erfolgte.

Es waren wunderbare Stunden. Herzlicher Dank und große Anerkennung wurden mir reichlich entgegengebracht. Ich habe aber auch die ungewöhnliche Leistung von Andreas Jost, die vor Jahrhunderten von dem Ulmer Schreiner Syrlin geschnitzten Figuren des Chorgestühls im Ulmer Münster in Holzschnitten und Linolschnitten originalgetreu nachzubilden, sehr bewundert, ebenso seine ausdrucksvoll, in einfachen Sätzen vorgetragenen Überlegungen, Empfindungen und Reflexionen zu seinen und Syrlins Werken. Und sehr genossen habe ich die hervorragenden Musikbeiträge mit böhmischer Harfe, mit Klarinette und Klavierbegleitung, mit virtuosem Cello- und Klavier-Solospiel.

 

 

 

Lyrisch-musikalischer Abend "Gesichter des Menschen" - Vielfalt der Lebens: Ernst Bischof liest eigene Gedichte - Joachim Schott: musikalische Gestaltung                         

am Sonntag, 7. OKtober 2012 um 19.20 Uhr, im Paul-Bäck-Haus,  88178 Heimenkirch, Kemptener Str. 6

Ankündigung in "Lindenberg aktiv":

"Lyrik mit Musik in Heimenkirch: Am Sonntag, 7. Oktober 19.30 Uhr, liest im Paul-Bäck-Haus in Heimenkirch Ernst Bischof (Lindenberg) eigene Gedichte zum Thema 'Gesichter des Menschen - Vielfalt des Lebens'. Mit jedem Gedicht setzt sich der Musiker Joachim Schott aus Immenstadt musikalisch auseinander. Er bringt passende Stücke der Klassik aber auch der Moderne neben eigenen Interpretationen."

Mittwoch, 10.10.12 im "Westallgäuer": "Von guten Gesichtern und bösen Fratzen - Lyrik und Musik - Ernst Bischof aus Lindenberg und der Musiker Joachim Schott betrachten in Texten und Klängen die Welt"

"Für Ernst Bischof (Lindenberg) ist der Sonntag ein wunderbarer Tag, an dem nicht nur er die Welt genießt. Beim lyrisch-musikalischen Abend mit dem Titel 'Gesichter des Menschen - Vielfalt des Lebens' im Paul-Bäck-Haus in Heimenkirch las er eigene Gedichte - mal zum Schmunzeln, mal besinnlich, aber auch beklemmend. Denn: 'Die Welt hat nicht nur gute Gesichter - sie hat auch Fratzen', wie er bei seinem Text 'Gesichter des Krieges' eindrucksvoll verdeutlichte.

Musikalisch gefühlvoll abgerundet wurden seine Gedanken durch Joachim Schott aus Immenstadt. Der Diplom-Musiker, Diplom-Musiklehrer und Musiktherapeut hatte zu den vorgetragenen Gedichten die jeweils passende Musik ausgesucht. Er spielte unter anderem Chopin, Wagner, Brahms, Tschaikowsky oder Rachmaninow, griff aber auch immer wieder auf eigene Kompositionen zurück oder kreierte einen rasanten Stilmix.

Dazu verwendete er Cello, Alt-Blockflöte, Sopran-Saxofon, Klavier oder Cembalo. Bei den einzelnen Musik-stücken verlor er sich manchmal in eigenen Improvisationen, um am Ende zum Original zurückzukommen.

Als ausgebildeter Bariton-Sänger brachte er auch Franz Schuberts 'Der Atlas' zum Vortrag. Bei seiner Zugabe 'Auf Flügeln des Gesanges' von Mendelssohn-Bartholdy, präsentierte er sich gekonnt als Sopranist. Es war ein wunderschöner Abend - darin waren sich die zahlreichen Besucher im Paul-Bäck-Haus einig. (fee)

Musik und Lyrik, die einander ergänzen: Joachim Schott und Ernst Bischof befassen sich mit der Vielfalt des Lebens. (Foto: Angela Feßler)"

 

 

Texte und Musik zum Reformationsfest

am Mittwoch, 31. Oktober 2012 von 20.00 bis 24.00 Uhr, in der ev. Erlöserkirche Immenstadt: alle halben Stunden ein Text und ein Musikstück mit anschließend meditativer Stille, bis die nächste halbe Stunde beginnt 

 

 

KONZERT "Streifzug durch die Musikepochen" (näheres s. oben)

in der Lazaruskirche (Christengemeinschaft, Bewegung für religiöse Erneuerung), Ulm, Stephanstr. 10
 
 
am Samstag, 3. November 2012 um 19.00 Uhr
 
Lyrisch-musikalischer Abend: "Gesichter des Menschen" - Vielfalt des Lebens
 
Ernst Bischof liest eigene Gedichte
Joachim Schott: musikalische Gestaltung (zu jedem Gedicht ein Musikstück)

am Freitag, 9. November 2012 um 19.30 Uhr, in ev. Heilig-Geist-Kirche Oberstaufen (Montfortweg 7)

 
 
Mitwirkung im Michaels-Chor Sonthofen: Cäcilienmesse von Gounod
 
am Samstag, 24. November 2012 um 20.00 Uhr, in der Michaelskirche Sonthofen

 

 

Weihnachtsfeier der Oberallgäuer Werkstätten Sonthofen mit Hintergrundmusik

am Donnerstag, 13. Dezember 2012, 12.00 bis 15.00 Uhr, im Haus Oberallgäu
 
 
"Konzert bei Kerzenschein" - besinnliche und heitere Musik zur Weihnachtszeit
 
am Freitag, 28. Dezember 2012 um 19,30 Uhr, im Paul-Bäck Haus, Heimenkirch
 
 
"Konzert bei Kerzenschein" - besinnliche und heitere Musik in der Nachweihnachtszeit
 
 

 

Joachim Schott © 2018. All Rights Reserved.

Impressum